Eigentlich war es Lou Reed, der den jungen Kid Simius animiert hat, selbst Musik zu machen. Und das, obwohl der gebürtige Spanier alles andere als der klassische Singer-Songwriter ist. Kid Simius: das bedeutet Elektro. Knöpfe, Rechner, gemixte Melodien, die aus Boxen dringen. Doch der heute 28-Jährige sah, dass Lou Reed nicht der beste Sänger und Gitarrist ist, aber trotzdem verdammt geile Musik macht. Das ermutigte ihn, seinen eigenen Weg unbeirrt weiter zu gehen. Und das tut er seither mit seinen Songs, die sich auf keine Richtung festnageln lassen.

Seit 2009 lebt Kid Simius, eigentlich José Antonio García Soler, in Berlin. Der Stadtwechsel war seine beste Entscheidung, sagt er. „Die schlechteste war, seine Heimat Granada zu verlassen.“ Diese fast schon poetische Zerrissenheit macht seine Musik dann auch so besonders.

Jeder, der schonmal bei einem Konzert von Marsimoto oder Marteria war, weiß warum Kid Simius definitv rockt! Der neue Sound fügt sich optimal zu seinem bisher erschienenen Werk „Wet Sounds“ ein. Wir wünschen viel Spaß mit seinem neuen Musik-Video und freuen uns auf das Konzert am 2. April in Stuttgart. Tickets gibt es hier.


Kid Simius‚ EP ist wie eine musikalische Postkarte in seine Heimat, auf der er auch von seiner neuen Heimat Berlin erzählt. Im März und April wird er diese Erzählung immer wieder auf der Bühne während seiner „Jirafa Waves“-Tour formulieren, mit seiner ganz eigenen Handschrift:

Jirafa Waves-Tour

präsentiert von Dressed Like Machines, Splah! Mag, Intro & FluxFM

17.03.16 – Berlin – Prince Charles
19.03.16 – Dresden – Groove Station
26.03.16 – Heilbronn – Mobilat
27.03.16 – Freiburg – Schmitz Katze
02.04.16 – Stuttgart – f&k
22.04.16 – Leipzig – Distillery
28.04.16 – Köln – Yuca
29.04.16 – Hamburg – Uebel & Gefährlich