XOV – Eine Kreuzung von Lorde, Robyn & The Weeknd?

Die Musik des Songwirters und Produzeten aus Stockholm wird als Moody Dark Pop bezeichnet. In Schweden traut man Ihm mittlerweile zu, der nächste große Musikexport zu werden.

Um seinen Vibe zu spüren, muss man sich eventuell auch mit seine Vergangenheit beschäftigen. XOV wuchs in Tensta, ein berüchtigtes und als unsicher geltendes Ghetto in Schweden, auf. In jungen Jahren kam er oft in Schwierigkeiten und wurde mit 13 nach einer Begegnung mit einer Neonazi-Bande sogar fast getötet.

Seinen Sound würde ich als kaltblütige Grübelei über seine bewegte Vergangenheit in Rap-Form mit einzigartigenPop-Hooks, die nur von einem schwedischen Songwriter, so gesungen werden können, bezeichnen. Ummantelt wird das Ganze von zumeist düsteren Synthesizern. Vom Stil kann man XOV mit Lorde und The Weeknd vergleichen. Im September erschien seine erste EP „Boys Don’t Cry“. Sein Werk „Animal“ ist zudem auf dem Soundtrack des aktuellen Kino Hits The Hunger Games: Mockingjay – Part I vertreten. Nebenbei ist das Multitalent auch noch ab und an als leidenschaftlicher Fotograf tätig.

Ich bin auf die kommenden Projekte von XOV gespannt und empfehle definitiv den jungen Schweden im Auge zu behalten!

www.xovofficial.com
Pictures by: XOV – xovofficial.com