Haftbefehl x Red Bull

Haftbefehl ist wohl einer der umstrittensten und erfolgreichsten Künstler des Landes zugleich. Sein Aufstieg und seine Präsenz ist für viele nach wie vor verblüffend und unverständlich. Jetzt versucht Red Bull das Phänomen zu erklären und hat den Rapper eine Zeit lang mit der Kamera begleitet. Das Resultat: Die Dokumentation „Der Haftbefehl von Haftbefehl“.

Im Kurzfilm geht es um die Karriere des Offenbacher Rappers, der Bürgerlich Aykut Anhan heißt, seine verkorkste Jugend und die Flucht vor der deutschen Justiz in die Türkei. Außerdem kommen viele Wegbegleiter wie Bruder Capo, Label-Mate Sido, seine Manager oder Betreuer des ehemaligen Jugendheims zu Wort.

komplettes Video

Vom 14-Jährigen Schulabbrecher und Kleinkriminellen zum Rap-Star -- die Geschichte des Rappers. Was Hafti anpackt polarisiert, man liebt oder hasst ihn. Auch in der Doku verbiegt sich der Deutsch-Kurde nicht und nimmt, in Kombination mit seinem ganz eigenen Sprachen-Mischmasch, wie immer kein Blatt vor den Mund. Die Dokumentation ist gut gemacht und man erfährt neue spannende Anekdoten aus der Karriere des Offenbachers. Z.B. die Tatsache, dass Haftbefehl bei der geplanten Vertragsunterschrift bei Universal (eines der größten Labels der Welt) einfach mal vier Stunden auf sich warten ließ, um dann mit den Worten „Wo ist mein Geldkoffer?“ das Meeting zu betreten. Die komplette Story findet ihr natürlich hier bei Red Bull.

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Der jüdische Autor/Komiker Oliver Polak trifft auf Haftbefehl und die beiden laufen durch Offenbach und Frankfurt. Die Doku lief im Free TV über das ARTE Format “Durch die Nacht mit”. Nicht allzu weltbewegendes, aber okay…

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